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#1

MentorIn gesucht

in Sonstige Gesuche 14.03.2023 19:31
von Jeremias D. Malcom • 44 Beiträge



Name » Alter » Avatar
{Jeremias D. Malcom » 23 » Rob Raco }

Beruf oder Studiengang
{Verkäufer im Einzelhandel (Kleidung)}

Wesen
{Hexe}

Meine Geschichte
{Im Jahr 2000 erblickte Jeremias das Licht der Welt, er war ein kleiner Unfall. Hervorgehend aus einer kurzen Liebelei. Es sollte jedoch bei der Liebelei bleiben, denn seine Mutter verließ ihn und seinen Vater kurz nach der Geburt. So blieb sein Vater mit ihm, seinem Säugling zurück und kümmerte sich liebevoll um seinen Sohn. Noch in Jers erstem Lebensjahr lernte sein Vater eine neue Frau kennen und verliebte sich. Diese störte sich nicht daran, dass er bereits ein Kind hatte und bald liebte sie den kleinen Mann genauso sehr, als wäre er ihr eigener Sohn. Sein Vater und seine neue Freundin heirateten da war Jeremias gerade 2 Jahre alt. Ein Jahr später bekam sein Vater und seine Stiefmutter noch ein Kind, ein kleines Mädchen. Eine kleine glückliche Familie in der guten Mittelschicht. Sein Vater arbeitete in einer Firma als Abteilungsleiter und verdiente damit genug Geld, dass seine Frau zuhause bei den Kindern bleiben konnte.
Alles war so wie es sein sollte… könnte man zumindest meinen. Wären da nicht diese … Dinge, die manchmal passierten und die sich die jungen Eltern nicht erklären konnten. Wenn Jeremias etwas wollte, kam er immer irgendwie an genau diesen Gegenstand. Sogar wenn dieser oben auf einem Schrank lag, an den der kleine inzwischen dreijährige sicher nicht ran kam. Oder auch die Tatsache, dass der kleine Mann schon immer seinen Kopf wandte als würde er etwas hören, obwohl dort keine Geräusche waren. Als würde er etwas hören, das sonst kein andrer hören konnte. Am Anfang dachten sich seine Eltern noch nicht viel dabei. Doch je älter Jer wurde und diese Merkwürdigkeiten nicht aufhörten, desto mehr sorgen machten sie sich. Zwar bekamen sie weniger davon mit das Jeremias an Sachen kam an die er nicht sollte, nicht das sie nicht mehr passierten nur je älter er wurde desto geschickter wurde er damit, was sie aber mitbekamen war das er mit jemandem sprach der nicht da war. Dachten sie anfangs noch an imaginäre Freunde, konsultierten sie je älter ihr Sohn wurde immer wieder verschiedene Ärzte.
Jeremias unterhielt sich gerne mit den Stimmen die er hörte, sie waren meistens nett zu ihm oder erzählten ihm interessante Sachen. Andere Kinder, im Kindergarten und später in der Grundschule, mieden ihn wegen dieser Sonderheit. So war das einzig andere Kind mit dem er spielte seine kleine Schwester. Je älter er wurde, desto mehr merkte er, dass er keine Stimmen hören sollte und das die Menschen es komisch fanden, dass er mit Dingen sprach die nicht da waren. Das das nicht normal war. Auch seine anderen Fähigkeiten, die er als Kleinkind selbstverständlich genutzt hatte, kamen nun wirklich weniger vor. Da er nicht wusste das er sie hatte, er hatte es einfach vergessen. Auch weil er versuchte weniger den Stimmen zu zuhören, versuchte zu ignorieren das sie da waren. Denn alle um ihn herum sagten ihm das sie nicht da sein durften. Bei wie vielen verschiedenen Therapeuten er inzwischen gewesen war wusste er nicht mehr, doch geholfen hatte ihm keiner von ihnen.
Der ruhige Junge war in der Schule zum gemobbten Außenseiter geworden, etwas das sich zusätzlich in seiner Psyche niedergeschlagen hatte. Ebenso wie die Besorgnis seiner Eltern, für die er sich selber die Schuld gab. Mit ihm stimmte etwas nicht, deswegen waren andere Schüler gemein zu ihm und es machte seinen Eltern Kummer. Jeremias entwickelte eine stärker werdende Depression und sprach weniger mit den Ärzten, zu den seine Eltern ihn schickten.
Es ging soweit das er mit 15 seinen ersten Suizidversuch unternahm, welcher fehl schlug und seine Eltern ihn zwangseinwiesen in eine Klinik. Doch auch da zeigte sich wenig Besserung. Er war weiterhin verschlossen, in sich gekehrt und verweigerte die Gesprächstherapien. Inzwischen war er der Ansicht, das ihm niemand helfen konnte. Zumindest solange bis er in der Klinik das erste Mal ein Medikament bekam das tatsächlich half… zumindest soweit das er die Stimmen weniger gut hören konnte. Es war als hätte jemand den Lautstärkeregler herunter gedreht. Das erste Mal hatte er wirklich Ruhe und so wurde er nach einem Jahr wieder aus der Klinik entlassen und holte seinen Schulabschluss nach. Immer auf diesem Medikament. Zwar gliederte er sich nicht wirklich bei seinen neuen Mitschülern ein, aber er wurde auch nicht mehr gemobbt. Er musste nur daran denken seine Medikamente zu nehmen. Die Antidepressiva und das was die Stimmen stumm schaltete.
4 Jahre später, er besucht immer noch einen Therapeuten mit dem er kaum spricht und nimmt regelmäßig seine Medikamente, bekommt sein Vater ein Jobangebot auf Hawaii. Seine Firma expandierte. So zog die Familie auf die Insel. Einziges Problem… Jeremias brauchte einen neuen Therapeut und einen Arzt der ihm seine Medikamente verschrieb, die er seiner Meinung nach immer noch brauchte. Seine Eltern sahen das jedoch nicht so ernst. Immerhin ging es ihrem Sohn doch in den letzten Jahren sehr gut, hatte der Sogar eine Ausbildung im Einzelhandel absolviert. Der 20-Jährige war also auf sich allein gestellt, was die Arzt und Therapeutensuche anging. Etwas das sich als nicht so einfach gestaltete. In dieser Zeit kamen die Stimmen zurück und da seine Depression nur mit Medikamenten unterdrückt war und er sie nun zwangsweise dabei war ab zu setzen, kamen auch die negativen Gedanken wieder. Statt einen Arzt, fand er einen Dealer und stürzte ab. Denn an Drogen zu kommen erwies sich als einfacher, wie legal an Medikamente.
Inzwischen ist er 23, Süchtig und Depressiv. Was er jedoch auch ist und niemand, nicht einmal er selber, weiß… er ist eine Hexe. Die Gene hat er von seiner leiblichen Mutter. So sind es keine eingebildeten Stimmen die er hört, sondern ist es eine Gabe die er abbekommen hat. Eine Gabe die ihn die Stimmen verstorbener hören lässt. In ihm schlummern seine magischen Fähigkeiten und warten nur darauf aus zu brechen. Wird er in Hawaii jemanden finden, oder wird ihn jemand finden, der ihm wirklich helfen kann und wird?
}





Name » Alter » Beruf
{Deine Entscheidung » ü30 » deine Entscheidung}

Wesen
{Hexe oder Dämon (Magiebegabung ist wichtig)}

Gewünschter Avatar
{freie Wahl (Veto-Recht bei männlichem Chara}

Meine Vorstellungen von Dir
{Du wirst Jer's Mentor*In. Ob du ihn dabei für deine Zwecke ausnutzen willst, oder wirklich ihm einfach nur helfen willst ist dir überlassen.
Es kann sich gerne auch etwas romantisches zwischen beiden entwickeln, dann solltest du aber männlich sein.
Unsere Geschichte schreiben wir dann zusammen
}

Probepost
{Ja [ x ] Nein [ ] Ein Alter genügt [ ] Ich hätte gerne ein Probeplay [ ]}

Wichtiges
{Jer ist kein einfacher Charakter, sei darauf vorbereitet wirklich die Führung übernehmen und Wände einreißen zu müssen bei ihm.}

So schreibe ich
{
Die Sonne war schon dabei unter zu gehen und sein Blick richtete sich zur untergehenden Sonne, dann hob er sein Handgelenk und sah auf die billige Uhr die sich dort befand. Nur noch wenige Minuten bis zu dem Treffen. Mit der anderen Hand fuhr er in seine Hosentasche und umfasste den Umschlag der sich darin befand. Ein Umschlag gefüllt mit Geld, ihm war egal das er dieses Geld besser für Essen ausgeben sollte. Das was er gleich damit kaufen würde, brauchte er wesentlich dringender. Zumindest seiner Meinung nach.
Dann sah er die Person auf die er gewartet hatte und der Deal ging schnell und unscheinbar über die Bühne. Umschläge wurden ausgetauscht, das Geld und die Drogen wechselten somit die Besitzer. Dann trennten sich ihre Wege wieder und niemand bekam etwas mit. Zum Abschied hatte sein Dealer ihm noch ein wenig Geld zugesteckt mit den Worten, er solle sich was zu essen davon holen und das er furchtbar aussehen würde. Sicher eine untypische Geste, aber sie kannten sich nun schon eine Weile.

J.D. tat wie er ihm gesagt hatte und holte sich an einem der Foodtrucks einen Hot-Dog. Mit diesem ging er hinunter in die Bucht, dort wollte er sich in Ruhe zum essen hinsetzten. Je näher er dem Wasser kam, desto leiser wurden die Stimmen der Menschen bis man sie schließlich kaum noch hörte. Hier unten gab es eine kleine Bucht, die wollte er aufsuchen. Denn er wusste das selten jemand herkam. Umso überraschter war er, als er dort eine Rothaarige Frau sitzen sah. Beim näherkommen hatte er das Gefühl sie schon mal gesehen zu haben. Einen Moment überlegte er, sich einen anderen Ort zu suchen. Aber nur einen sehr kurzen Moment, dann verwarf er den Gedanken wieder und ging weiter in die Bucht. Etwas von der Frau entfernt, an ein paar Felsen, setzte er sich in den Sand und lehnte sich an eben diese Felsen.
Jetzt wo er saß biss er auch in den HotDog und spürte wie die wärme des Essens seinen leeren Magen füllte.
}



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